Passivhäuser Spreefeld

Das Wohnprojekt "Spreefeld" in Berlin-Mitte setzt Maßstäbe für gemeinschaftliches Wohnen und nachhaltige Architektur, indem es innovative Wohnformen mit energieeffizienter Bauweise kombiniert.
Standort
Berlin
Auftraggeber
Spreefeld Berlin eG
Investitionsvolumen
1.5 Mio. €
Projektzeitraum
2012 - 2014

Das Wohnprojekt "Spreefeld" in Berlin-Mitte setzt Maßstäbe für gemeinschaftliches Wohnen und nachhaltige Architektur, indem es innovative Wohnformen mit energieeffizienter Bauweise kombiniert.

Auftrag

In direkter Nähe zur Spree realisierte die Bau- und Wohngenossenschaft Spreefeld Berlin eG ein genossenschaftliches Wohnprojekt, bestehend aus drei freistehenden Gebäuden mit jeweils sieben Stockwerken. Ziel war es, ein sozial gerechtes, wirtschaftlich stabiles und ökologisch verantwortungsvolles urbanes Wohnquartier zu schaffen. Die Gebäude wurden in Holz-Beton-Hybridbauweise errichtet und erfüllen den Passivhaus-Standard, wodurch sie besonders energieeffizient sind. Ein besonderes Merkmal des Projekts sind die vielfältigen Wohnformen, darunter 64 individuell gestaltete Wohnungen sowie sechs Cluster-Wohnungen, die gemeinschaftliches Wohnen für Gruppen von 4 bis 21 Personen ermöglichen.


Die Planung und Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit den Architekturbüros Carpaneto Schöningh Architekten, FAT Koehl Architekten und BAR Architekten. Besonderer Wert wurde auf die Integration von Gemeinschaftsflächen gelegt: Neben privaten Wohnräumen gibt es gemeinschaftlich genutzte Bereiche wie Dachterrassen, Musik- und Jugendraum, Fitnessräume sowie eine gemeinschaftliche Küche. Die Erdgeschosszonen sind weitgehend öffentlich zugänglich und beherbergen unter anderem eine Kindertagesstätte, Werkstätten und Co-Working-Spaces.

Leistungen
  • Energieeffiziente Bauweise: Errichtung der Gebäude nach Passivhaus-Standard unter Verwendung von Holz-Beton-Hybridkonstruktionen.​
  • Regenerative Energieversorgung: Nutzung von Geothermie, Photovoltaik und einem Blockheizkraftwerk zur Eigenproduktion erneuerbarer Energie.
  • Vielfältige Wohnformen: Angebot unterschiedlicher Wohnungsgrößen und -typen, einschließlich Cluster-Wohnungen für gemeinschaftliches Wohnen.​
  • Gemeinschaftsflächen: Schaffung von gemeinschaftlich genutzten Räumen wie Dachterrassen, Musikräumen und Co-Working-Spaces zur Förderung des sozialen Miteinanders.​
  • Öffentliche Erdgeschosszonen: Integration öffentlich zugänglicher Bereiche mit Einrichtungen wie einer Kindertagesstätte und Werkstätten, um die Verbindung zur Nachbarschaft zu stärken.
  • Einblicke

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