Das Wohnprojekt "Spreefeld" in Berlin-Mitte setzt Maßstäbe für gemeinschaftliches Wohnen und nachhaltige Architektur, indem es innovative Wohnformen mit energieeffizienter Bauweise kombiniert.
In direkter Nähe zur Spree realisierte die Bau- und Wohngenossenschaft Spreefeld Berlin eG ein genossenschaftliches Wohnprojekt, bestehend aus drei freistehenden Gebäuden mit jeweils sieben Stockwerken. Ziel war es, ein sozial gerechtes, wirtschaftlich stabiles und ökologisch verantwortungsvolles urbanes Wohnquartier zu schaffen. Die Gebäude wurden in Holz-Beton-Hybridbauweise errichtet und erfüllen den Passivhaus-Standard, wodurch sie besonders energieeffizient sind. Ein besonderes Merkmal des Projekts sind die vielfältigen Wohnformen, darunter 64 individuell gestaltete Wohnungen sowie sechs Cluster-Wohnungen, die gemeinschaftliches Wohnen für Gruppen von 4 bis 21 Personen ermöglichen.
Die Planung und Umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit den Architekturbüros Carpaneto Schöningh Architekten, FAT Koehl Architekten und BAR Architekten. Besonderer Wert wurde auf die Integration von Gemeinschaftsflächen gelegt: Neben privaten Wohnräumen gibt es gemeinschaftlich genutzte Bereiche wie Dachterrassen, Musik- und Jugendraum, Fitnessräume sowie eine gemeinschaftliche Küche. Die Erdgeschosszonen sind weitgehend öffentlich zugänglich und beherbergen unter anderem eine Kindertagesstätte, Werkstätten und Co-Working-Spaces.